Liebe Leserinnen, liebe Leser
unserer Hauszeitung,

die Sommerferien stehen vor der Tür und wir freuen uns auf die langen und warmen Sommertage.
Gleichzeitig hoffen wir, dass sich zwischen hochsommerliche Tage auch immer wieder Zeiten mit Regen
und kühleren Temperaturen mischen, damit sich Mensch und Natur wieder von der Hitze erholen können.

Die großen Ferien stellen unsere Mitarbeiterinnen im Büro der Nachbarschaftshilfe meist vor große
Herausforderungen. Ein Teil unserer HelferInnen steht in den Sommerferien nicht zur Verfügung,
im Gegenzug besteht meist ein erhöhter Betreuungs- bedarf, da die pflegenden Angehörigen ebenfalls
in den Urlaub fahren. Wie jedes Jahr versucht unser – in den Sommermonaten – ebenfalls personell
nicht voll besetztes Büroteam, den Wünschen nach verändertem Betreuungsbedarf gerecht zu werden.
Wir danken für Ihr Verständnis, wenn das nicht immer machbar ist oder die Reaktionszeiten nicht
gewohnt schnell sind.
Gleichzeitig nochmals die Bitte zu überlegen, ob es in Ihrer Verwandtschaft, Freundeskreis und
Nachbarschaft Menschen gibt, die einen Teil Ihrer Zeit für ältere Menschen in Pforzheim investieren
möchte. Gerne beantworten Ihnen die Mitarbeiterinnen in der Geschäftsstelle eventuell auftretende Fragen.

Wir wünschen Ihnen Allen eine entspannte und gleichzeitig gesegnete Sommerzeit. Genießen Sie die
hoffentlich etwas ruhigeren Tage. Wenn Sie wegfahren, wünschen wir erholsame Ferien mit vielen
wunderschönen Eindrücken und eine behütete Reise.

Mit sommerlichen Grüßen,

Ihr Team der NachbarschaftsHilfe Pforzheim e.V.

Nicola Beck
(Vorstandsvorsitzende)

Erste Hilfe Lehrgang

Im April lud die NachbarschaftsHilfe 22 Helfer und Büroangestellte zu einem Erste-Hilfe-Lehrgang
des Deutschen Roten Kreuz ein. Sie wurden in 2 Gruppen aufgeteilt, so dass immer nur 10-12 Personen
in einem ganztätigen Kurs waren.

Um 8 Uhr ging es los. Es wurde viel in Gruppen erarbeitet, im Kurs vorgetragen und besprochen.
Zum Beispiel wurden verschiedene Verbandsarten direkt ausprobiert und geschult, bei welcher Verletzung
wird welches Verbandsmaterial benötigt und was muss beachtet werden.

Die Themen reichten über Unfälle, Verbrennungen, Schlaganfall, Herzinfarkt,… bis hin zur stabilen Seiten-
lage und Wiederbelebungsmaßnahmen. Jederzeit konnte man Fragen stellen und bekam von der Ausbilderin
hilfreiche Tipps und Anregungen.
Die Kursteilnehmer konnten vor Ort testen, wie man einen Motorradhelm abnimmt oder eine Person in die
stabile Seitenlage bringt. An speziellen Puppen konnte die Mund-zu-Mund-Beatmung und Herzdruckmassage
geübt werden. Auch der Einsatz eines Defibrillators, wie sie an vielen öffentlichen Gebäuden hängen,
konnte ausprobiert werden.

Jeder hofft nie in eine Situation zu kommen, in der man all diese Dinge anwenden muss. Wir wissen, wie
schnell sich unsere Mitarbeiter in der Gegenwart eines Betreuten verantwortlich fühlen und bei der
selbstreflektierenden Frage: „Habe ich alles richtig gemacht?“ schnell Vorwürfe oder Sorgen aufkommen.
Der Kurs hat Sicherheit gegeben, wichtige Grundlagen und Informationen übermittelt, Wissen aufgefrischt
und viel Übungsmöglichkeit geboten. Das ist sehr hilfreich in unseren Einsätzen für die Betreuten,
wie auch im Privatleben.

Mein Dank geht an alle Helfer, für ihr Interesse und den schönen gemeinsamen Tag.

Britta Feder