Liebe NachbarschaftsHilfe-Familie,

endlich Sommerferien! Endlich Sommerferien?

Irgendwie stellt sich das seit der Kindheit tief verankerte Gefühl dieses Jahr nicht so recht ein! Ob es am Wetter liegt? Bei dem Gedanken ans Wetter drängt sich mir der Hit von Rudi Carell „Wann wird’s mal wieder richtigSommer?“ auf.

Liegt es an den nicht zu packenden Koffern, die auch in diesem Jahr auf einen längeren Urlaub vergebens warten?

Auch die Entschleunigung des Alltags durch den Wegfall von Terminen in den Sommerferien lässt das Gefühl nicht aufkommen – denn das hatten wir in Pandemiezeiten ja auch schon die ganze Zeit.

Doch dann denke ich mir….. was machen den Sommerferien tatsächlich aus? Ist es wirklich das Wetter, das Verreisen oder gar die terminfreie Zeit? Muss ich nicht vielmehr mich selbst zurücknehmen? Wird mir die Freizeit nicht geschenkt um Dinge zu tun, die in der Hektik des Alltags keinen Platz haben?

Jetzt haben wir Zeit, einen lange schon aufgeschobenen Besuch zu machen, beim Frühstück oder Abendessen einmal länger sitzen zu bleiben oder einmal einen Moment länger am Fenster zu verweilen, um dem Treiben draußen zuzusehen.

Unser Büroteam ist ganz froh über die Ferienzeit, denn die Organisation davor ist immer sehr herausfordernd. Viele unserer HelferInnen freuen sich ebenfalls auf die Ferienzeit und dann benötigen wir Vertretungen für diese Einsätze.

Vielleicht wollten Sie schon immer einmal NachbarschaftsHilfeluft schnuppern – dann ist die Ferienzeit genau richtig!

Jetzt hat sich beim Schreiben dieses Textes nun doch ein kleiner Hauch dieses Sommerferiengefühls der Kindheit eingeschlichen – diese Vorfreude auf das, was vor mir liegt! Ganz viele Ideen, was ich tun oder unternehmen könnte, sind mir in den Kopf geschossen.

Wenn Jeder, angesichts der Pandemie, der Flutkatastrophe, der vielen existenziellen Ängsten seinem nächsten Nachbarn die Hand reicht, kann viel erreicht werden.

Ich fang damit an, einfach einen Johannisbeerkuchen zu backen, um meine Nachbarin damit zu überraschen. Schon der Gedanke an die prallen, rot leuchtenden Beeren auf dem süßen Teig zaubern mir ein Lächeln auf die Lippen.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen das Gefühl:

Endlich Sommerferien!!

Im Namen Aller mit der NachbarschaftsHilfe verbundenen

Nicola Beck

(Vorsitzende)

Unsere neue Mitarbeiterin Elisabeth La Rosa stellt sich vor

Liebe SpenderInnen,

bei den Dankesbriefen ist Ihnen vielleicht das Kürzel ELR aufgefallen. Das bin ich… die „Neue“ im Team der NachbarschaftsHilfe. 😊

Mein Name ist Elisabeth La Rosa, ich habe vor kurzem die 40 erreicht, bin verheiratet und glückliche Mama von 3 Kindern.

Als gelernte Rechtsanwaltsfachangestellte war ich mehrere Jahre in einem Unternehmen in der Verwaltung/Buchhaltung tätig.

Nach meiner Babypause wurde ich ganz nett abgeworben. Im letzten Jahr konnte ich mir als ehrenamtliche Mitarbeiterin einen guten Einblick über die sinnvolle Arbeit mit einem absolut tollen Frauenpowerteam verschaffen.

Da immer mehr Unterstützung gebraucht wurde, habe  ich mittlerweile meinen festen Platz in der Buchhaltung. Ich freue mich auf diese neuen Aufgaben, auf viele tolle Begegnungen und eine gute Zusammenarbeit.

In diesem Sinne… liebe Grüße,

Elisabeth La Rosa